Blick auf Rapperswil am Zürichsee im Frühling mit Promenade und Bootssteg – eine der charmantesten Zürich Sehenswürdigkeiten am Wasser.

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Versteckte Zürich Sehenswürdigkeiten entdecken –
Dein Guide für den Frühling

🕒 Zuletzt aktualisiert am: 06. Juli 2025

✨ Spontaner Frühlingszauber in Zürich –
Wie ein Geschäftstermin meine Wochenendplanung veränderte

Eigentlich war ich nur wegen eines Geschäftstermins in Zürich. Ein Termin am Freitagnachmittag, ein schnelles Abendessen und dann zurück nach Hause – so war der Plan. Doch es kam anders. Denn schon während ich aus dem Taxi stieg und der Blick über den funkelnden Zürichsee fiel, spürte ich: Diese Stadt hatte gerade etwas mit mir vor.

Der Frühling lag in der Luft. Menschen saßen entspannt am Wasser, unterhielten sich lachend vor Straßencafés, und die Magnolien in den Parks standen bereits in voller Blüte. Ich hatte einen Moment gezögert, dann ein Hotelzimmer für zwei Nächte gebucht – ganz spontan. Ohne Plan. Nur mit dem Wunsch, Zürich neu und intensiv zu erleben.

Und so begann mein ganz persönliches Frühlingswochenende in einer Stadt, die ich bisher nur flüchtig kannte – zwischen Meetings und Bahnhofshallen. Doch diesmal war es anders: Ich wollte die Stadt spüren, entdecken, was sie zu bieten hat, wenn man sich Zeit nimmt. Weg von den klassischen Touristenwegen, hin zu den leisen Momenten, zu den Orten, die nicht im Reiseführer stehen.

In diesem Reisebericht nehme ich Dich mit auf meine Entdeckungstour durch Zürich im Frühling – von versteckten Zürich Sehenswürdigkeiten über romantische Seeplätze bis hin zu kulinarischen Überraschungen, die ich so nie erwartet hätte. Komm mit – vielleicht verliebst Du Dich ja auch ein kleines bisschen in diese Stadt.


🕊️ Zürich Sehenswürdigkeiten im Frühling – Leichtigkeit und Leben erleben

Es ist diese besondere Mischung aus frischer Luft, Vogelgezwitscher und dem ersten Kaffee im Freien, die Zürich im Frühling in ein völlig neues Licht taucht. Nach den eher grauen Monaten zeigt sich die Stadt von ihrer weichen, heiteren Seite – beinahe so, als wolle sie ihre Besucher sanft umarmen.

An den Ufern des Zürichsees flanieren Spaziergänger, Jogger drehen ihre Runden, Kinder lachen auf den Spielplätzen. Überall riecht es nach Flieder und Flammkuchen, nach Espresso und frischem Gras. Die Natur erwacht – und mit ihr das urbane Leben. Besonders auffällig: Die Menschen wirken entspannter. Vielleicht liegt es am Licht, vielleicht an der Hoffnung, die der Frühling mit sich bringt.

Die Parks sind nun nicht nur grün, sondern voller Farbe: Der Belvoirpark etwa zeigt sich als kleines Blütenparadies. Der botanische Garten mit seinen Gewächshäusern und stillen Ecken wirkt fast magisch in diesen Wochen. Wer früh unterwegs ist, erlebt Zürich fast wie privat – leise, friedlich, beinahe vertraut.

Jetzt ist auch die beste Zeit, die Stadt zu Fuß zu erkunden: Kein Gedränge, keine Hitze, keine Eile. Nur Du, Deine Schritte und eine Stadt, die Dich einlädt, zu bleiben. Genau dieses Gefühl war es übrigens, das mich am Freitagabend nach meinem Geschäftstermin davon abgehalten hat, den nächsten Zug nach Hause zu nehmen.

Übrigens: Wer wie ich spontan beschließt, in Zürich zu bleiben, muss nicht zwangsläufig tief in die Tasche greifen. Es gibt durchaus charmante und bezahlbare Unterkünfte – man muss nur wissen, wo man suchen muss. Ich nutze dafür seit einiger Zeit Check24 – dort finde ich oft gute Hoteldeals, auch kurzfristig.
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Blick auf die Sehenswürdigkeiten in Zürch vom Zürich See

🗺️ Versteckte Zürich Sehenswürdigkeiten – Mein Samstag voller Entdeckungen

🧭 Spaziergang durch Wipkingen

Ich hatte keinen festen Plan, als ich am Samstagmorgen das Hotel verließ – nur die Lust, Zürich zu Fuß zu erkunden. Mein Weg führte mich nach Wipkingen, ein Viertel, das man selten in klassischen Reiseführern findet. Hier spürt man das kreative, lebendige Zürich: kleine Galerien, gemütliche Cafés, Concept Stores und ein entspannter Vibe, der an Brooklyn oder Kopenhagen erinnert.

Im Josefwiese-Park genoss ich meinen ersten Kaffee des Tages, beobachtete Familien beim Picknick und lauschte dem bunten Treiben. Kinder spielten auf dem Spielplatz, Jugendliche chillten auf Decken, ältere Herren spielten Schach unter Kastanienbäumen. Wipkingen ist kein spektakuläres Highlight – und genau das macht es so besonders. Es ist Zürich pur, ohne Touristenfilter.

🖼️ Mein kultureller Geheimtipp: Das kleine Atelier

Nach dem Parkbesuch schlenderte ich weiter und entdeckte ein unscheinbares, aber charmantes Atelier in einer Seitenstraße. Durch die großen Schaufenster konnte man bereits sehen, dass hier mit Leidenschaft gearbeitet wurde. Die Inhaberin begrüßte mich herzlich, und ich war der einzige Besucher. Zwischen Leinwänden und Skizzenbüchern fühlte sich alles persönlich, nahbar und inspirierend an – weit weg vom klassischen Kunsttempel, dafür ganz nah an der Seele der Stadt.
Wir kamen ins Gespräch, sie erzählte von ihrer Arbeit, ihren Lieblingsplätzen in Zürich und von der Idee, Kunst wieder nahbarer zu machen. Ich verließ das Atelier nicht nur mit ein paar schönen Postkarten, sondern auch mit einem Gefühl, wirklich etwas entdeckt zu haben.

🌿 Pause im Grünen – Friedhof Sihlfeld

Für einen Moment der Ruhe zog es mich zum Friedhof Sihlfeld. Was auf den ersten Blick makaber klingt, entpuppte sich als friedlicher Rückzugsort mit parkähnlichem Charakter. Alte Bäume, weitläufige Wege, verwitterte Grabsteine und kleine versteckte Kunstinstallationen machen diesen Ort zu einer echten Entdeckung.
Ich setzte mich auf eine Bank, blätterte in einem Reisetagebuch und ließ die Zeit einfach fließen.
Es war still – nur das Zwitschern der Vögel und das entfernte Rauschen der Stadt im Hintergrund. Wer Zürichs leise Seite kennenlernen will, ist hier genau richtig.

Eingangsportal des Friedhofs Sihlfeld in Zürich, bewachsen mit wildem Wein – versteckte, ruhige Sehenswürdigkeit an einem sonnigen Frühlingstag.

🌅 Romantik pur: Sonnenuntergang an der Halbinsel Au

Am Abend nahm ich den Zug Richtung Halbinsel Au – ein Geheimtipp für alle, die den Zürichsee abseits des Trubels erleben wollen. Bereits die Zugfahrt entlang des Ufers ist ein kleines Erlebnis für sich. Angekommen auf der Halbinsel, bietet sich ein Panorama, das man sonst nur von Postkarten kennt: Wasser, Berge, Licht.
Die Sonne tauchte die Landschaft in warmes Gold, das Wasser glitzerte, und der Blick in die Alpen war atemberaubend. Ich blieb lange am Ufer sitzen, beobachtete das Farbspiel am Himmel und spürte diese besondere Ruhe, die nur ein See im Abendlicht ausstrahlen kann.
Ein Moment, den man sich einrahmen möchte.

🍽️ Abendessen mit Seeblick – Restaurant Seerose

Nach einem erlebnisreichen Tag in Zürich suchte ich nach einem Ort, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Das Restaurant Seerose in Zürich-Wollishofen erwies sich als perfekte Wahl. Direkt am Ufer des Zürichsees gelegen, bot es eine herrliche Aussicht auf das Wasser und die untergehende Sonne.
Die mediterranen Gerichte, kombiniert mit der eleganten Atmosphäre, machten den Abend unvergesslich.​

Abendlicher Blick auf den beleuchteten Steg zum Restaurant Seerose in Zürich – stimmungsvolle Kulisse und romantische See-Atmosphäre.

✈️ Sonntagmorgen am Zürichsee – Abschied mit Aussicht

🚶‍♂️ Promenadenbummel und Seestimmung

Der letzte Tag meines Zürich-Wochenendes begann, wie ein Sonntagmorgen beginnen sollte: ruhig, entspannt und mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Ich hatte mein Gepäck im Hotel gelassen und mich direkt auf den Weg zum See gemacht. Es war noch früh, und die Stadt wirkte, als hätte sie sich gerade erst gestreckt und die ersten Sonnenstrahlen begrüßt.

Die Seepromenade war fast leer, nur ein paar Frühaufsteher, die joggten oder mit ihren Hunden spazieren gingen. Das Licht spiegelte sich golden auf der Wasseroberfläche, während Möwen ihre Kreise zogen. Ich ging langsam, genoss jeden Schritt, sog die klare Luft ein und beobachtete, wie Zürich seinen Sonntag lebte – unaufgeregt und dennoch voller Leben.

🥐 Frühstück mit Aussicht – Café Metropol

Nach dem Spaziergang überkam mich der Appetit, und ich erinnerte mich an eine Empfehlung, die ich am Vortag erhalten hatte: das Café Metropol. Ein eleganter Ort mit Terrasse und Blick auf den See, perfekt für einen entspannten Start in den Tag.
Ich nahm draußen Platz, bestellte ein klassisches Schweizer Frühstück mit Buttergipfeli, Käse, Marmelade und einem perfekt zubereiteten Cappuccino. Während ich aß, beobachtete ich das bunte Treiben auf dem Platz und dachte darüber nach, wie schnell aus einem Business-Trip ein kleiner Urlaub werden kann – wenn man nur offen dafür ist.

Nach dem Frühstück holte ich mein Gepäck im Hotel ab und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Während der Fahrt ließ ich die letzten zwei Tage Revue passieren: die stillen Momente, die überraschenden Begegnungen, das Licht auf dem See.

Zürich hatte mich überrascht – und genau deshalb fiel der Abschied auch ein wenig schwer. Doch gleichzeitig war da auch dieses stille Versprechen, dass dies nicht das letzte Mal gewesen sein würde. Vielleicht im Sommer? Oder zur Adventszeit? Wer weiß. Diese Stadt hat eindeutig mehr als einen Besuch verdient.


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❤️ Mein Fazit – Zürich im Frühling bleibt in Erinnerung

Zürich hat mich an diesem Wochenende überrascht, inspiriert und tief berührt. Was als kurzer Geschäftstermin begann, entwickelte sich zu einer Reise voller leiser Entdeckungen, kulinarischer Glücksmomente, unerwarteter Begegnungen und Zürich Sehenswürdigkeiten, die ich nie auf dem Schirm hatte.
Ich hatte keine großen Sehenswürdigkeiten auf meiner Liste, keine Must-Sees, keine festen Pläne – und gerade das machte den Unterschied.

Was bleibt, ist dieses Gefühl: Dass man manchmal nur einen Schritt langsamer gehen muss, um mehr zu sehen. Dass eine Stadt wie Zürich viel mehr bietet als Fassaden und Fakten. Und dass auch ein kurzer Aufenthalt ausreicht, um das Herz zu öffnen.

Ach, und falls Du Dich wunderst: Nein, ich habe es nicht mehr zur Zürichsee-Schifffahrt geschafft – eine der klassischsten Zürich Sehenswürdigkeiten, die ich mir für das nächste Mal aufhebe. Vielleicht war das ganz gut so – so habe ich einen weiteren Grund, zurückzukehren.
Denn Zürich hat sicher noch mehr versteckte Seiten, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Und genau deshalb habe ich begonnen, mich mit dem Thema Travelhacking zu beschäftigen – um solche Reisen öfter erleben zu können, ohne jedes Mal mein Budget zu sprengen.

Wenn Dich das interessiert, dann lies gerne auch meinen Artikel über meine besten Travelhacks für Europa-Städtetrips, oder erfahre, wie ich durch Punkte & Meilen meine Hotelübernachtung in Paris kostenlos bekam.

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Hast Du Zürich schon einmal im Frühling erlebt – oder vielleicht ganz andere, versteckte Orte entdeckt?
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💼 So wird Reisen öfter möglich – Mein Einstieg ins Travelhacking

Nach diesem Wochenende in Zürich war für mich klar: Solche spontanen, inspirierenden Reisen will ich öfter machen – nicht nur einmal im Jahr. Aber wie soll das gehen, wenn Budget und Zeit begrenzt sind? Die Antwort fand ich im Travelhacking.
Travelhacking bedeutet, klug zu buchen, Punkte und Meilen strategisch zu nutzen und aus alltäglichen Ausgaben Vorteile für zukünftige Reisen zu ziehen. Es ist keine Magie, sondern eher ein Spiel mit System – und jeder kann es lernen.

✈️ Was ist Travelhacking genau?

Travelhacking ist die Kunst, durch Bonusprogramme, Kreditkartenpunkte und clevere Buchungstricks günstiger oder sogar kostenlos zu reisen. Viele meiner Wochenendtrips in den letzten Jahren habe ich dank gesammelter Meilen und Hotelpunkte realisieren können. Das Beste: Ich gebe dafür im Alltag nicht mehr Geld aus – ich setze es nur gezielter ein.
Ein Beispiel? Meine nächste Reise nach Lissabon buche ich mit Meilen, die ich durch ganz normale Online-Einkäufe und das Bezahlen mit einer speziellen Kreditkarte gesammelt habe.

💳 So sammelst Du Meilen & Punkte ohne viel Aufwand

  • Nutze Kreditkarten mit Bonusprogrammen (z. B. Amex, Miles & More)
  • Verknüpfe Online-Shopping mit Cashback & Punktesystemen (Payback, Shoop)
  • Buche Flüge und Hotels über Anbieter mit Treueprogrammen (z. B. Booking Genius, Expedia Rewards)
  • Achte auf Promo-Aktionen mit Extra-Punkten

Es lohnt sich, klein anzufangen – zum Beispiel mit dem sammeln von Punkten bei jedem Supermarkteinkauf. Mit der Zeit summiert sich das.

🔗 Weitere Tipps findest Du hier:

Travelhacking hat mein Reiseverhalten verändert. Ich reise öfter, entspannter – und mit mehr Freiheit. Wenn Du Lust hast, mehr darüber zu erfahren, komm in unseren Travelclub. Dort tauschen wir Tricks, Tools und Erfahrungen aus – und holen das Maximum aus jedem Reisebudget.

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